Liebenswerter Ferienort im Bayerischen Wald mit Naturdenkmälern und Sehenswürdigkeiten.
Die Gemeinde Michelsneukirchen liegt im Vorderen Bayerischen Wald, im Süden des Landkreises Cham mit der Bezirksgrenze zu Niederbayern. Bis zur Gebietsreform 1978 zählte die Gemeinde mit einer Fläche von 33 qkm zur zweitgrößten Landgemeinde Bayerns. Knapp 1800 Einwohner leben in 53 Ortschaften, Weilern und Einöden. Dank reger Bautätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Ort auch in der Infrastruktur gut entwickelt.
Die abwechslungsreiche Hügellandschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten lässt sich auf vielen markierten Wanderwegen erkunden. Historische Sehenswürdigkeiten sind die Pfarrkirche St. Michael, Kirche St. Ägidius in Dörfling, das alte Mesnerhaus mit seinem seltenen zweigeschossigen Mansarddachbau und Stuckfassade. Ganz besonderes Augenmerk verdient das sogenannte „Mauthäusl“ in St. Quirin, das einst als Zollstation an der Grenze von Bayern und Pfalz diente. Naturdenkmäler, wie gigantische Felsformationen, der bekannte Schwammerlfelsen oder die Grotte bei Dörfling, sowie die Opfersteine bei Eidengrub lassen sich an den Wanderwegen erkunden. Ein besonders reizvolles Tal bei Kohlmühl wird von einem natürlichen Bachlauf mit Wasserfällen durchschnitten und lädt zur Erholung ein.
Der freundliche Ferienort in reizvoller Hügellandschaft hat die Goldmedaille auf Landes- und Silbermedaille auf Bundesebene im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ bekommen. Markierte Wanderwege in waldreicher Umgebung, Sommerstockbahnen, Kinderspielplatz, Heimat- und Tanzabende, Frei- und Hallenbäder in 4 - 9 km Entfernung